Wie Erinnerungen entstehen: Eine Frühlingsfotosession mit Zoschi

Am Osterwochenende hatte ich mit Zoschi und seiner Besitzerin Celine eine wunderbare Frühlingsfotosession – die aus verschiedenen Blickwinkeln speziell war: Celine und ich sind im gleichen Dorf aufgewachsen und deshalb fand die Fotosession dort statt. Zudem erinnerte mich Zoschi so sehr an meinen eigenen Hund Cameo – sie haben die gleichen Flausen im Kopf Und dennoch gibt es auch kleine Unterschiede… In diesem Artikel nehme ich dich mit zu unserem Treffen im Frühlingswald.

Die Planung und die Wahl der Location
Celine hatte sich schon vor einiger Zeit bei mir gemeldet und ihr Interesse für eine Fotosession angemeldet. Gemeinsam planten wir dieses Erlebnis: Sie erzählte mir, was Zoschi gerne mag und was sie sich von einer Fotosession wünschte: Sie sei am Tricks lernen und würde gerne das eine oder andere in die Session miteinbeziehen! Darauf war ich schon sehr gespannt! Wir vereinbarten den Termin und das Verschiebedatum und hofften auf gutes Wetter.
Mit den besten Verhältnissen wurden wir beschenkt: Es war angenehm warm und die Sonnenstrahlen bescherten uns einen tollen Frühlingsabend. Wir vereinbarten, dass wir in dem Dorf fotografieren, wo wir beide aufgewachsen sind und Celine noch heute lebt. Ich kenne dieses Dorf logischerweise sehr gut, also wusste ich schon ungefähr, wo wir fotografieren könnten. Aber um ganz sicher zu sein, besuchte ich am Vorabend die Locations und schnell war klar, welche es sein soll: An einem Waldrand oberhalb des Dorfes mit einer tollen Aussicht. Ich sah von da aus sogar mein ehemaliges Zuhause Was ich auch cool fand, dass ich mit Celine beim „Parkplatz bei den Ziegen“ abmachen konnte und für uns beide war klar, wo das war

Ein rundum schöner Abend
Das Kennenlernen mit Zoschi und Celine war sehr herzlich. Es fühlte sich an, als würden wir uns schon lange kennen, obwohl wir in der Kindheit keine Berührungspunkte hatten. Und Zoschi erinnerte mich von Anfang an an meinen Hund Cameo. Er war voller Freude und bei der Begrüssung wackelte der ganze Hund Wir machten im Wald wunderschöne Bilder von Celine und Zoschi.






Eine von Zoschis liebsten Beschäftigungen im Wald – das „Ästchen schreddern“ hatte natürlich auch Platz – so süss, wie viel Freude Zoschi dabei hatte und zuckersüsse Grimassen schnitt Das macht er genauso wie mein eigener Hund.


Entlang des Waldrands gab es die Gelegenheit zum Ballspielen, rennen und kuscheln – Zoschi war für alles zu haben. Da unterscheidet er sich von Cameo: Er kuschelt ausschliesslich zu Hause, draussen hat es zu viele Ablenkungen.




Auch die Tricks, die Celine geübt hatte – ein „Geheimnis ins Ohr flüstern“ und den Kopf auf die Schulter legen – konnten wir in Bildern festhalten.


Als die Sonne immer weiter nach unten ging, spazierten wir noch zu einem Feldweg in der Nähe – dort erhaschten wir noch die letzten Sonnenstrahlen.

Zoschi durfte mit seinem Lieblingsplüschtier spielen.

Und am Ende entstand auch noch ein Silhouette-Bild, was ich bekanntlich besonders mag

Die Session mit Celine und Zoschi bleibt mir bestimmt noch lange in Erinnerung: Es war meine erste offizielle Fotosession in meinem Heimatdorf, an einer Stelle, wo ich früher mit meiner Familie oftmals gebrätelt habe oder mit meinem damaligen Pflegepferd durchgeritten bin. In meinem Herzen bleiben auch die schöne Atmosphäre und der absolut liebenswürdige, lustige und tollpatschige Zoschi und die tollen Gespräche mit Celine!
Möchtest du auch solche Erinnerungen schaffen? Gemeinsam mit deinem Hund draussen in der Natur schöne Momente erleben und diese in Form von Fotos festgehalten haben?
