Die Bedeutung von natürlichen Momenten
In den letzten Tagen und Wochen habe ich mir viele Gedanken zu meiner Art der Fotografie gemacht. Die natürlichen und authentischen Bilder lassen mein Herz höher schlagen – und in diesem Blogartikel nehme ich dich mit auf eine Reise in meine Gedanken zu diesem Thema.
Was mir in diesem Zusammenhang ganz wichtig ist: Ich möchte keine andere Art der Fotografie in Frage stellen oder schlecht machen. Jede Art der Fotografie hat ihre Berechtigung und ich finde es wundervoll, dass es so eine Vielfalt gibt. Ich persönlich habe mich entschieden, im Moment meinen Fokus auf die natürlichen und authentischen Bilder zu legen – wenn jemand einen anderen Fokus hat, ist das total in Ordnung!
Als Hundefotografin halte ich die verschiedensten Momente fotografisch fest. Bei meinen Fotosessions entstehen sowohl Portraits vom Hund, gemeinsame Bilder von Mensch und Hund, Actionbilder – einfach das, was das Mensch-Hund-Team anbietet. Einige Hunde können nicht still sitzen, andere kuscheln sehr gerne, jeder Hund bringt seinen eigenen Charakter mit und auch jedes Mensch-Hund-Team tickt anders.
Aber ist es nicht gerade das, was meinen Job abwechslungsreich und spannend macht? Wer zu mir zu einer Fotosession kommt, muss sich nicht verstellen oder etwas tun, das man sonst nie tut. Mensch und Hund sollen sich selbst sein dürfen – ungezwungen, locker, entspannt. Für mich sind diese Augenblicke der Ungezwungenheit besonders wertvoll, dann kommen die wahre Persönlichkeiten von Mensch und Hund zum Vorschein und widerspiegeln sich auch in den Bildern.
Echtheit und Authentizität
Ich liebe es, wenn Mensch und Hund auf den Bildern so abgebildet sind, wie sie wirklich sind. Ich erinnere mich an die Fotosession mit Simone und Neo: Neo arbeitet sehr gerne mit dem Futterbeutel – am liebsten zerrt er ihn an einer Schnur von einem Baum runter. Der Moment, als er den Beutel erwischt, ihn Simone gebracht hat und schlussendlich daraus fressen durfte – das waren echte Momente: Die beiden sind bei ihrer Lieblingstätigkeit auf den Fotos abgebildet!
Unvorhersehbarkeit und Überraschungen sorgen für besondere Momente
Manchmal passieren unerwartete Dinge. Ein plötzliches Lächeln, ein verspieltes Herumtollen oder ein liebevoller Blick können ein Foto zu etwas Speziellem machen – oder auch, wenn ein Hund spontan die Zunge rausstreckt. Natürliche und authentische Bilder erzählen Geschichten. Sie sind Erinnerungen an glückliche Zeiten, spontane Abenteuer und auch an kostbare Augenblicke, die wir nie vergessen möchten.
Bei meinen Fotosessions geht es nicht primär darum, die perfekten Posen zu inszenieren, sondern die echte Verbindung zwischen Mensch und Hund zu zeigen. Klar – manchmal wird auch posiert. Aber niemals wird etwas erzwungen! Denn die Fotosession soll für dich und deinen Hund ein tolles und unvergessliches Erlebnis sein!
Hast du auch Lust auf ein solches Erlebnis?
Hier noch einen Einblick in ein paar meiner Lieblingsbilder von meinem Hund Cameo:
Cameo kaut gerne auf Holzstöcken.
Cameo liebt es, den Leuten die Ohren abzuschlecken.
Holz kauen geht auch mit mir!
Cameo setzt sich oft vor mich hin und bettelt für Leckerlis.
Cameo hat einen zuckersüssen Bettelblick.
Diese Bilder sind keine majestätischen Portraits in einer atemberaubenden Landschaft. Und dennoch gehören sie zu meinen Lieblingsbildern, weil sie Cameo einfach so zeigen, wie er ist!